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Aktuelles

4. September 2024, 19 Uhr, in Klotzsche

4. September 2024, 19 Uhr, in Klotzsche
„Haupt- und Herdteppich“ der mittelasiatischen Tekke-Turkmenen – Ein großes Nebeneinander von Originalen der Dresdner Sammlung
Simone Jansen, Dresden

NV

Den Großteil turkmenischer Knüpfarbeiten stellen Taschen und Behänge. Dieser Abend aber widmet sich zwei größeren Teppichtypen, die bei den Turkmenen auf dem Boden ausgebreitet wurden. Von den Tekke, der im 19. Jh. größten turkmenischen Volksgruppe, befinden sich mehrere Exemplare der sogenannten Haupt- und Herdteppiche in der Sammlung. Im üppigen Nebeneinander der Originale offenbaren sich charakteristische Merkmale ebenso wie Varianten oder feinste Details, verschiedene Qualitäten sowie Stil- oder Material-Entwicklungen bis ins 20. Jahrhundert. In Klotzsche.

rotfarbener Teppichstoch mit Muster
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Museum für Völkerkunde Dresden, Foto: Gerhard Döring
Tekke, 19.Jh. Teppich

Ausblick

4. Dezember 2024, 19 Uhr, in Klotzsche

4. Dezember 2024, 19 Uhr, in Klotzsche
Teppich- und Textilfreuden im Advent
Simone Jansen, Dresden

VER

Die Dresdner Teppichabende laden alljährlich im Advent alle Interessierten zu einem vorweihnachtlichen Kennenlernen herzlich ein. Zum geselligen Miteinander dürfen gerne Textilien und Teppiche jeder Art mitgebracht werden: Vom Überbleibsel aus dem Haushalt bis zum klassischen Sammlerstück, vom Reiseandenken, kuriosen Fragezeichen, bis zur Neuerwerbung – mitbringen, was das Herz erfreut. Zeit für Geschichten, Zeit füreinander, Zeit zum gemeinsamen Lernen, Rätseln und Staunen. Willkommen! In Klotzsche.

Plätzchen auf einem Teppich
© Simone Jansen

Vergangenes

8. Mai 2024, 19 Uhr, in Klotzsche

8. Mai 2024, 19 Uhr, in Klotzsche

Filze  –  Kunststücke am Rande der Teppichwelt

Berthold Günthner, Ising

NV

Filzen gehört zu den ursprünglichsten textilen Techniken. Die Wolle wird dabei weder gesponnen noch gewebt. In allen Kulturen weltweit gibt es gefilzte Textilien und doch sind uns nur sehr wenige davon bekannt - auch, weil sie selten in höfischen Zusammenhängen verwendet wurden. Berthold Günthner zeigt farbenprächtige Filze aus der Türkei, dem Iran und Zentralasien. Er erläutert Techniken und regionale Besonderheiten, wobei etliche Stücke seiner Sammlung im Original bestaunt werden dürfen. In Klotzsche.

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