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Das aus 113 Einzelteilen bestehende Empfangszimmer ist detailreich mit Stadtlandschaften, Blumensträußen, Obstschalen und arabischen Innschriften ausgestaltet. Die aufwändige Dekoration verdeutlicht, dass die Hausherr*innen eine beträchtliche Summe in die Ausgestaltung des Raumes investierten. Zum Ende des 19. Jahrhunderts lies Karl Ernst Osthaus die um 1810/11 gefertigte Zimmervertäfelung im damaligen Osmanischen Reich erwerben und diese nach Deutschland überführen.